In meinem Werkstatt-Atelier in Lippstadt biete ich:
Typische Schäden an Rahmen: Schmutz, fehlende Teile und fehlende Vergoldungen.
Terminvereinbarung unter 0178-6296030
Erst Wilhelm von Bode machte sich daran, der Rahmenkunst eine Wertschätzung zu verschaffen. Denn gerade in Museen wurde es zunehmend wichtig, historische Gemälde in authentischen Rahmen zu präsentieren.
Restaurierter Rahmen für ein Museum.
Je weiter die Auseinandersetzung mit der Rahmenkunst fortschritt, desto mehr begann man das handwerkliche und künstlerische können zu schätzen.
Ein Gemälde kann nur in einen passenden Rahmen seine volle Schönheit erlangen. Das war schön früh auch den Künstlern bewusst und so wurde auch häufig für ein Gemälde ein passender Rahmen mit entworfen.
Anhand der Dekorationen und der Holzauswahl lassen sich Rückschlüsse auf die geographische und soziale Herkunft, sowie die geschichtliche Epoche ziehen. Es gibt schlichte Holzrahmen, geschnitzte, bemalte oder vergoldete Rahmen, Stuckrahmen und solche mit außergewöhnlichen Intarsien aus Holz, Metall, Elfenbein, Horn, Perlmutt und Schildpatt.
Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen zur Gliederung. Hier wird anhand des Aufbaus unterschieden.
Rahmen deren Schenkel gleichmäßig gehobelt sind und das Profil von einer breiten Rahmenplatte dominiert wird.
Auch hier sind die Schenkel zwar gleichmäßig gehobelt aber anstatt einer breiten Rahmenplatte haben sich vielfältige Profile ergeben, die durch ihr Auf und Ab die Form dominieren.
Hierbei erinnert der Aufbau an eine architektonische Konstruktion. Wichtige Elemente sind dabei Giebel, Pilaster oder Säulen mit Kapitelle und Basen. So können Rahmen wie kleine Tempel, Portale oder Kirchenfenster erscheinen.
Bezeichnet eine Form, in der das statische Rahmengerüst und seine Konstruktion nicht mehr nachzuvollziehen ist. Dabei lösen sich scheinbar die äußersten Kanten in Ornament auf.
Ihre Julia Hassenbürger
Rahmen-Restaurierung in Lippstadt
